Mit diesen Tricks wird dein Schlafzimmer zur Kuscheloase
Die Tage werden kürzer, die Dunkelheit bricht früher ein: Im Gegensatz zu den Sommermonaten verbringen wir unsere Abende jetzt nicht mehr mit Freunden auf der Terrasse, sondern verkrümeln uns lieber frühzeitig ins kuschelige Bett.

Stick to the Basics: Ordnung schaffen
Verabschiede Dich von Deinem Klamottenberg auf dem altbekannten Stuhl. Bevor Du Dich im Bett so richtig entspannen kannst, solltest Du Dein Schlafzimmer erstmal aufräumen. Normalerweise reicht es, wenn Du Dir jeden Abend ca. 10 Minuten Zeit nimmst und einfach alles wegräumst, was auf dem falschen Platz liegt. Besonders gut funktioniert das, wenn Du Dir dafür extra einen Timer stellst oder 3 bis 4 Deiner Lieblingslieder anmachst und versuchst in der Zeit alles aufzuräumen. Wenn Du das in Deine Abendroutine einbindest, wird nie mehr Chaos in Deinem Schlafzimmer ausbrechen und Du kannst entspannt Deinen Abend im kuscheligen Bett starten.
Gemütliche Herbststimmung: Farben, Textilien und Lichter
Maßgeblich für das richtige Ambiente im Schlafzimmer ist die Dekoration bzw. allgemein die Einrichtung. Formen, Farben und Materialien spielen für den Wohlfühlfaktor bei Abend eine wichtige Rolle. Es startet schon bei der Wandfarbe, die eine bestimmte Stimmung kreieren kann. Im Schlafzimmer sind ruhestiftende Farben, wie grün, blau, rosa, beige, braun, violett und grau sinnvoll. Rot- und Orangetöne wirken anregend und sind daher eher ungeeignet. Dasselbe gilt im übrigen auch für die Dekoration. Bettwäsche, Dekokissen und -decken in ruhigen Farben tragen zur Gemütlichkeit des Schlafzimmers bei. Möbel aus Materialien wie Holz, Bast oder Wiener-Geflecht wirken besonders warm und gemütlich, während weiße hochglanz Möbel eher steril und kühl wirken können. Die korrekte Lichtgestaltung ist im Schlafzimmer besonders wichtig. Verzichte am Abend lieber auf das helle Licht der Deckenleuchte und baue eher indirekte Lichtquellen von Strahlern, Lichterketten oder Kerzen in Dein Abendprogramm ein. So können Körper und Geist optimal entspannen.

Dein Abendprogramm für erholsamen Schlaf
Womit beschäftigst Du Dich vor dem Schlaf zuletzt? Wusstest Du, dass das massive Auswirkungen auf die Qualität Deines Schlafs haben kann? Die meisten konsumieren in den letzten Stunden vor Schlafenszeit digitale Medien am Smartphone, Laptop oder Fernseher. Das kann den Schlaf negativ beeinflussen. Zum einen wegen dem blauen, grellen Licht vom Handy und zum anderen wegen der Inhalte, die wir beispielsweise auf Social Media konsumieren. Das Licht hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und verschiebt somit den Zeitpunkt des Einschlafens nach hinten. Durch Chats, Anrufe und Social Media werden wir zusätzlich abgelenkt. Und nicht nur das: Schauen wir uns Stories an oder vergleichen uns mit Insta-Profilen, kann uns das mental und emotional berühren. Das führt dazu, dass wir länger brauchen, um wieder runterzufahren. Wir sind quasi zu aufgekratzt, um zu schlafen. Besser ist es, abends ein gutes Buch zu lesen oder die Gedanken des Tages runterzuschreiben, um den Kopf frei zu bekommen.
Und damit: Gute Nacht und schöne Träume, bis zum nächsten Mal,