Community Living: Wird hier das Wohnen komplett neu definiert?

Gemeinsam statt einsam: Revolutioniert Co-Living das Wohnen? Eine berechtigte Frage an alle, die einmal etwas Neues ausprobieren wollen. Gehörst du dazu?

Querformat

Mit eigenen Kindern kam schon öfter das Thema WG auf. Ich selbst genieße die Zweisamkeit mit meinem Mann. Dennoch habe ich mich einmal gefragt, was hinter dem Trend vom Community Living steckt und wie es den eigenen Lifestyle beeinflussen kann.

Ich meine, stell dir vor: Du schließt deine Wohnungstür auf. Doch anstatt in eine leere Wohnung zu treten, begrüßt dich eine lebendige Gemeinschaft. In der offenen Wohnküche duftet es nach frisch gebrühtem Kaffee, jemand erzählt von seiner letzten Reise und du weißt: Hier bist du nicht nur Mieter, sondern Teil eines inspirierenden Netzwerks.

Dann kann ich nur sagen: Willkommen im Co-Living. Einer Wohnform, welche die Art und Weise, wie wir leben, auf den Kopf stellt…

Warum Co-Living das Wohnen neu definiert

In der heutigen Gesellschaft war Wohnen lange eine einfache Rechnung. Ein Zimmer, eine Miete, ein paar Nachbarn, die man kaum kennt. Und ich schließe mich da nicht aus. Aber mit den eigenen Kindern – vor allem, wenn sie das Zuhause verlassen – habe ich mich auch einmal schlau gemacht, welche Möglichkeiten des Zusammenlebens es eigentlich noch so gibt.

Und ehrlich, in einer Welt, die immer schneller, immer digitaler und immer vernetzter wird, reicht das traditionelle Konstrukt des Wohnens nicht mehr aus. Vollkommen verständlich. In meinem Freundeskreis fallen dabei oft Wörter wie „wachsende Urbanisierung“, „steigende Mieten“ oder „neue Wohnkulturen“. Allen voran: Co-Living…

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Hinter diesem kleinen Begriff verbirgt sich mehr, als sich vielleicht auf den ersten Anschein vermuten lässt. Denn es geht um deutlich mehr als nur um das Teilen von Wohnraum. Es ist ein Konzept, das Gemeinschaft und Individualität miteinander verbindet. Dabei ist es egal, ob junge Berufstätige, digitale Nomaden oder einfach alle, die die Flexibilität zu schätzen wissen. Alle profitieren von einem Leben, das auf Teilen, Erleben und Vernetzen basiert.

Wäre ich noch mal 10 Jahre jünger, würde mich das schon irgendwie reizen.

Dein Problem: Einsamkeit, hohe Mieten oder starre Mietverhältnisse?

Gut, mit einem eigenen Haus habe ich Freiheiten, die viele andere nicht haben. Aber als unsere Tochter ausgezogen ist, kamen damit auch die typischen Herausforderungen von traditionellen Mietmodellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du neu in einer Stadt bist, oft unterwegs oder einfach keine Lust auf ein anonymes Wohnhaus hast.  

Wenn ich jetzt länger darüber nachdenke, dann sehe ich, dass auch Einsamkeit, unbezahlbare Mieten und unflexible Verträge das Wohnen oft komplizierter machen, als es eigentlich sein müsste.

Könnte Co-Living die Lösung sein?

Die Vorteile von Co-Living auf einen Blick

Allen voran: Du wohnst nicht allein. Die vier Wände werden eine Community, die Wert auf Austausch, Netzwerken und ein Miteinander legt. Gemeinsame Küchen, Lounges oder Arbeitsbereiche fördern nicht nur Interaktionen, sondern auch Freundschaften! 

Next: geteilte Ressourcen bedeuten auch geringere Kosten. Ob eine stylische Gemeinschaftsküche, ein Coworking-Space oder sogar ein Fitnessstudio – hier wird geteilt, was gemeinsam genutzt werden kann. Das spart am Ende nicht nur Geld, sondern schafft auch mehr Möglichkeiten.

Mein kleiner Favorit: Co-Living bedeutet oft, weniger Platz zu verschwenden. Durch eine gemeinsame Nutzung von Möbeln, Haushaltsgeräten und Flächen lebt es sich effizienter und nachhaltiger.

Ist Co-Living das richtige für dich?

Hmmm, mein Mann und ich starten den Tag gemeinsam mit einer Tasse Kaffee und leisem Unterhalten beim Frühstück. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es komplett allein wäre und möchte die Zweisamkeit nicht missen. Könnte doch eigentlich ein wenig – und mit viel Fantasie – als Co-Living durchgehen, oder?

Heute muss niemand mehr in einer seelenlosen Wohnung versauern. Das ist gewiss.

Aber was meinst du? Schreibe es mir gerne auf meinen Social Media 🥰!

Und noch persönlicher wird es, wenn du sogar deine eigenen Möbel drucken kannst: Ob der 3D-Druck jedoch in der Branche wirklich Fuß fassen und das Interior Design revolutionieren könnte, das liest du in meinem letzten Beitrag! Lesen wir uns dort?

Deine Gül ❤️

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